Donnerstag, 21. Juni 2012

Jukola 2012


Jag älskar det första sträcka och snitsel :-). This Jukola-weekend in finland (near Helsinki) was so nice that I can’t wait fort he next scandinavian relay. What was so nice? The terrain with its open rock areas, the start on the first row (nr 28) for Järla Orientering, 1.8km out of 5.7km marked route, running in 3rd position until control nr 3, catch up 82 places from place 126 at control nr 5 to place 44 at the finish, being in a good form when it was important (Thanks to three orienteering trainings in finland on Thursday and Friday I not only knew how to run, I also knew how to orienteer.), fooling around with the Järla-gang, running the 6th leg for ol.biel.seeland at 7 o’clock in the morning and having the feeling that orienteering in this terrain is easy.

Of course there were some moments that I could have done without. After all my mistake to control nr 4 in the venla relay, where I needed about 3.5  minutes too much to find the control. This was toooooo bad. To the 4th control I took a route with a lot of path to be sure and fast. And to keep the possibility to catch up another runner who also took this route, and benefit from her. But probably I left the path not enough sure and with too little control of the direction. I never saw the other runner again. I have the impression that, for me, the chance to have a moment of unconcentration is higher when I’m running alone. This was the case there when the mistake happend - I was completely alone in the (deepest ;-)) forest, although at 3rd position.

At the end we reached the 28th place due to better actions of my team mates. Well done Karolin, Elin and Elsa! We will start again in the first row next year :-).

Start zur Venla-Staffel mit über 1000 Teams. Ich habe es ganz links aufs Foto geschafft.

Montag, 11. Juni 2012

Sachen gibts...

Erste vier Juni-Tage: sechs OL-Trainings. Im Moment mangelt es wirklich nicht an guten Trainingsangeboten. Ich habe sogar ein paar OLs verpasst in letzter Zeit. Z.B. der Engelberger Dorf-OL oder der Bülacher-OL hätten mich auch noch gereizt.. Stattdessen gabs in dieser Reihenfolge Sprint in Giubiasco, Junioren-Testlauf Lattigen, Sprint in Solothurn, Junioren-Testlauf Toppwald, zwei Mitteldistanz-Trainings auf dem Brünig-Pass. Und am Mittwoch darauf gönnte ich mir eine Reise an den Milchsuppe-Abend-OL nach Einsiedeln, um dieses herausfordernde Sprint-Gelände erstmals auszutesten. Da lohnen sich sogar fünf Studen Zugfahrt würde ich sagen! Für mich dauerte die Zugfahrt sogar dann zu wenig lange...

Letztes Wochenende nun gabs ein weiteres unvergessliches Erlebnis: mit meinem Halbbruder und drei meiner Geschwistern legten wir in der Nacht auf Samstag 100km (hundert Kilometer) zurück. Per Staffette, wohlbemerkt. Und zwar in 7:03.55,5 (sieben Stunden, drei Minuten, fünfundfünfzig Sekunden und fünfzig Hundertstelssekunden). Das ist 20 Sekunden schneller als der im 2012 schnellste einzel-100km-Läufer David Girardet war. Respect!
Was wir da alles geboosget haben in dieser Nacht! Sorry, das muss man einfach selber mal erleben. Vielleicht tauchen auf Facebook mal komische Fotos auf, für die, die mit mir "befreundet" sind... die wären dann von dieser 100er Staffette. Mitgewirkt haben (herzlichen Dank!): unser Teamsponsor Mizuno, unser Chauffeur Hansruedi Mathys, unsere zuverlässige Ablöse-Ankündigerin Hanni Mathys, unser Beleuchtungs-Sponsor Fritz Mathys und natürlich die fünf schnellen Athleten (wenn auch zum Teil unter Koffein-Einfluss). All diese haben unseren zweiten Rang in der Kategorie Mixed ermöglicht - oder den Sieg verunmöglicht, je nach dem wie mans betrachtet ;-).
Vier der fünf Läufer unseres Teams beim Zieleinlauf am Samstag um ca. 6 Uhr morgens.
Ich persönlich durfte um ca. 3:25 Uhr ab auf die dunkle 20,5km lange vierte Strecke von Kirchberg nach Bibern, wo ich ca. 4:45 nach einem Schlussspurt meinen Bruder auf die Schlussstrecke schickte. Ich startete so uneingelaufen wie selten zu einem Laufwettkampf. Dafür hatte ich bis dahin schon recht viel Energie mit Tanzen und Anfeuern verpufft. Unterwegs versuchte ich, die verpassten Aufwärm-Übungen etwas nachzuholen, so eingerostet fühlte ich mich. Das Überholen der anderen Läufer machte wahnsinnig Spass, sorry. Da fühlte man sich ständig wie ein Juri Michailowitsch Borsakowski oder so... oder wie ein Raser ohne Motorfahrzeug. Wie auch immer. Wunderschön auch die Stimmung nach meinem Zieleinlauf. Es wird langsam hell, die Vögel beginnen zu zwitschern, die Schnecken auf der Strasse entscheiden sich langsam aber sicher alle wieder zum Verziehen in die Wiesen... Beim Auslaufen auf der fünften Strecke jogge ich nach 597.5m am Schild "die 4.Strecke hätte jetzt einen Halbmarathon" vorbei. Sachen gibts...

Am Sonntag lief ich die 5km-Strecke des Frauenlaufs in Bern. Die etwas müden Beine vor dem Lauf gingen während dem Lauf zwar nicht einfach so weg und ich hatte ständig das Gefühl, dem Boden nachzuschnaaggen. Aber irgendwie kann ich zufrieden sein mit meinen 18 Minuten und 6 Sekunden.

Morgen reise ich bereits nach Zürich, um mit dem 6:50-Flug am Mittwochmorgen nach Stockholm zu fliegen. Das Ziel sind ein paar OL-Trainings in Finnland vor der Venla-Staffel mit Järla am Samstag und der Jukola-Staffel mit ol.biel.seeland am Sonntag Morgen früh.

Rangliste 100km Staffette Mixed
Rangliste Frauenlauf 5km