Heute meine Schwester: „Mann du bisch dr Inbegriff vomne OL-Löifer!“ Ach ja? Mersi!! Was für ein Kompliment. Den Grund, warum sie dies sagte, lasse ich hier mal weg. Ist ja auch zweitrangig ;-).
Am Sonntag sind wir aus dem Trainingslager Jura zurückgekommen. Alle Finger sind noch funktionstüchtig, die Beine schon fast erholt, und vor allem bin ich wieder einen Schritt besser im OL. Ich muss sagen, solches Wetter (wir trainierten bei Schnee, Regen, Hagel, Kälte, Wind) hat tatsächlich auch seinen Reiz. Vor allem wenn man die triefend nassen Kleider über Nacht in den Trocknungsraum verabschieden kann um sie dort am nächsten Tag knusprig wieder abzuholen. Ausserdem lerne ich so langsam aber sicher, dass ich bei 5 Grad und einem nassen, schneebedeckten Wald besser nicht nur im Dressoberteil und Ärmlingen ein Training mit 39 Posten beginne.
Blick aus dem Büssli-Fenster am Donnerstag Morgen |
Hmm, soll ich da wirklich hinaus? |
Es gab auch schönes Wetter - nur hatten wir da kein Training auf dem Programm.. :-D |
Geradezu für Warmduscher bezüglich Witterung waren die beiden Sprinttrainings in tiefer gelegenen Gebieten (Nyon und Lausanne Cité). Sie haben mir schwarz auf weiss gezeigt, wo ich im Sprint momentan stehe, aber auch, dass ich nach wie vor grosse Freude an dieser Disziplin habe. Am Sonntag vermisste ich langsam aber sicher die harten Intervalle, weshalb ich mir direkt nach dem TL kurzerhand noch eine Laufband-Session gönnte. Über Details meiner Krankheit forsche man bitte selber nach, denn sie sind auch mir unbekannt. ;-D
Nun freue ich mich auf den ersten Testlauf dieser Saison morgen. Im „Forêt de Fermens“ laufen wir eine 13.2km lange Bahn mit 220m Steigung und 26 Posten. Am Wochenende heisst es weiterhin volle Konzentration für die nächsten zwei Testläufen im Tessin, bevor ich am Dienstag nach Schweden fliege, um dort mit Järla Orientering die 10mila zu laufen.
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