Mittwoch, 11. April 2012

International One-Man-Relay

Heute morgen war wieder einmal ein Training, bei dem ich mir überlegte, die technischen Ziele zu vergessen und mich nur noch darauf zu konzentrieren, lebendig wieder nach Hause zu kommen ;-). Es stand der „International One-Man Relay“ (so nenne ich das mal) im Forst an. Es regnete, windete, war kalt, und überhaupt… Doch sobald ich die ersten Läufer beim Einlaufen antraf, verflog diese Überleben-statt-Konzentration-Stimmung: die andern schienen sich nicht ums Wetter zu kümmern und ihre positive Grundeinstellung übertrug sich automatisch auch auf mich. Die eiskalten Hände verschwanden nach den ersten paar Posten, die übrigens vollgas gelaufen wurden. Und ich konzentrierte mich auf meine technischen Ziele, kämpfte physisch bis zum letzten (Die zum Teil langen Wegstrecken liessen das zu.) und hatte durch den Gegnerkontakt ein richtiges Wettkampf-Feeling, wie man es von einem „international One-Man Relay“ erwarten darf ;-) Merci an die Organisatoren! Und an alle teilnehmenden Läuferinnen, die solch ein Staffelfeeling erst ermöglicht haben!

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